Dr.-Ing. Stefan Kaierle übernimmt zum 16. April 2018 zusammen mit Dr. Dietmar Kracht die wissenschaftlich-technische Geschäftsführung des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH). Er folgt damit auf Prof. Dr.-Ing. Ludger Overmeyer. Dieser übernimmt den Vorsitz des Wissenschaftlichen Direktoriums von Prof. Dr. Wolfgang Ertmer.
Dr.-Ing. Kaierle studierte Elektrotechnik und promovierte im Maschinenwesen an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Von 1998 bis 2011 leitete er die Abteilung Systemtechnik am Fraunhofer Institut für Lasertechnik in Aachen. Seit 2012 war er Leiter der Abteilung Werkstoff- und Prozesstechnik am LZH.
Dr.-Ing. Jörg Hermsdorf neuer Abteilungsleiter Werkstoff- und Prozesstechnik
Die Leitung der Abteilung Werkstoff- und Prozesstechnik übernimmt Dr.-Ing. Jörg Hermsdorf. Er ist seit 2001 am LZH tätig, zuletzt als Leiter der Gruppen Maschinen und Steuerungen sowie Oberflächentechnik (nun: Additive Fertigung - Metalle).
Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
Als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr geförderte LZH widmet sich der selbstlosen Förderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der Photonik und Lasertechnologie. 1986 gegründet arbeiten inzwischen über 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am LZH.
Der Fokus des LZH liegt auf den Bereichen Optische Komponenten und Systeme, Optische Produktionstechnologien und Biomedizinische Photonik. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Maschinenbauern ermöglicht innovative Ansätze für Herausforderungen verschiedenster Bereiche: von der Komponentenentwicklung für spezifische Lasersysteme bis hin zu Prozessentwicklungen für die unterschiedlichsten Laseranwendungen, zum Beispiel für die Medizintechnik oder den Leichtbau im Automobilsektor. 19 Ausgründungen sind bis heute aus dem LZH hervorgegangen. Das LZH schafft so einen starken Transfer zwischen grundlagenorientierter Wissenschaft, anwendungsnaher Forschung und Industrie.