Nach erfolgreichem Abschluss des BMBF-Verbandes „Photonische Verfahren und Werkzeuge für den ressourceneffizienten Leichtbau“ richtet das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) erstmalig das Symposium Photonischer Leichtbau am 14. und 15. März 2018 aus. Im Fokus werden dabei laserbasierte Bearbeitungsverfahren für innovative Leichtbaukonzepte stehen. Langfristig soll mit dem Symposium eine Plattform für den Wissens- und Erfahrungsaustausch rund um das Thema „Laser und Leichtbau“ geschaffen werden.
In einer zweitägigen Veranstaltung wird das LZH im März Experten zum Thema Leichtbau mit Metallen und Faserverbundwerkstoffen zusammenbringen. Den Auftakt macht ein Get-together mit Abendessen und Prozessdemonstrationen im Versuchsfeld des LZH. Am zweiten Tag im Produktionstechnischem Zentrum Hannover geht es darum, wie der Laser noch stärker in der Herstellung von Leichtbaustrukturen etabliert werden kann.
Laserbearbeitung von Metallen und Faserverbundstrukturen
Ob für den Automobil- und Schiffbau oder für die Luftfahrt, das Symposium behandelt sowohl übergeordnete Themen, wie Strahlquellen oder System- und Messtechnik für den photonischen Leichtbau, als auch konkrete Anwendungen in der Metall- und Faserverbundverarbeitung: Beispielsweise geht es um das Schweißen von Metallen und Mischverbindungen, das Fügen von Metall-Kunststoffverbindungen, die Bearbeitung und Reparatur faserverstärkter Bauteile sowie auftretende Prozessemissionen und Lasersicherheit.
Informationen zu Programm, Anmeldung und Kosten: www.lzh.de/de/photonischer-leichtbau
Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
Als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr geförderte LZH widmet sich der selbstlosen Förderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der Photonik und Lasertechnologie. 1986 gegründet arbeiten inzwischen über 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am LZH.
Der Fokus des LZH liegt auf den Bereichen Optische Komponenten und Systeme, Optische Produktionstechnologien und Biomedizinische Photonik. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Maschinenbauern ermöglicht innovative Ansätze für Herausforderungen verschiedenster Bereiche: von der Komponentenentwicklung für spezifische Lasersysteme bis hin zu Prozessentwicklungen für die unterschiedlichsten Laseranwendungen, zum Beispiel für die Medizintechnik oder den Leichtbau im Automobilsektor. 19 Ausgründungen sind bis heute aus dem LZH hervorgegangen. Das LZH schafft so einen starken Transfer zwischen grundlagenorientierter Wissenschaft, anwendungsnaher Forschung und Industrie.
Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
As an independent, non-profit research institute, the Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) stands for innovative research, development and consulting. The LZH is supported by the Lower Saxony Ministry for Economics, Labour and Transport and is dedicated to the selfless promotion of applied research in the field of photonics and laser technology. Founded in 1986, over 170 employees are now working for the LZH.
The focus of the LZH lies on the fields of optical components and systems, optical production technologies, and biomedical photonics. Interdisciplinary cooperation between natural scientists and mechanical engineers makes innovative approaches to challenges from the most different areas possible: from the development of components for specific laser systems to process developments for the most diverse laser applications, for example for medical technology or lightweight construction in the automotive sector. Nineteen spin off companies have emerged from the LZH up to now. Thus, the LZH has created a strong transfer between fundamental science, application oriented research, and industry.